Hochzeit von Amysue und Janos

Adventus (die Ankunft)

Langsam ließ sie sich aus dem Sattel gleiten und tätschelte dem Fuchs auf den Hals. Was dieser mit einem Schnauben quittierte.
Hast mich wieder gut ans Ziel gebracht mein Guter. Suchend wanderten ihre Graublauen den Reigen der Schiffe entlang, bis sie das Begehrte fand.
Viribus-Unitis, hier sind wir richtig. Locker legte sie die Zügel um ihre Rechte, und ging auf das Schiff zu, auf welchem sie in einigen Stunden ein Paar in den Hafen der Ehe führen sollte. Versteckt unter ihrem Umhang hatte sie das Schwert gegurtet. Ein eher ungewöhnlicher Anblick für eine ehemalige Bischöfin. Wenngleich sich das Weib im Außen geändert hatte, und auch, sich ihre Einstellung zu vielem was ihr einst heilig war, geändert hatte, so war sie doch nach wie vor tief in ihrem Inneren die Priesterin geblieben. Diese konnte sie nicht so einfach ablegen.

Die Holzplanken knarzten als sie mit ihrem Hengst im Schlepptau den Steg zum Schiff überbrückte. Niemals würde sie ihren Zossen zurück lassen und Gefahr laufen, dass sich einer an ihm zu schaffen machte.

Das letzte Mal, dass sie an Bord eines Schiffes war, war bei ihrer Flucht. Damals begleitete sie Imogen, noch als vermeintliche Amme. Erst viel später erfuhr sie die ganze Wahrheit über Imogen und das Verhältnis zu dem störrischen Rotschopf. Widerwillig schüttelte sich ihr nun dunkler Schopf und wischte die Gedanken an die schmerzliche Vergangenheit beiseite. Heute war sie hier, an Bord eines Schiffes, nicht um zu flüchten, sondern um eine ganz besondere Liebe zu besiegeln.
Ein Lächeln wischte sich über ihre rosigen Lippen, da ihre Gedanken von Vergangenem zu Gegenwärtigem zogen und vor ihrem geistigen Auge das Bild ihres Mannes erschien.

Den Zossen inmitten des Kahns platziert, setzte sie ihren Weg alleine weiter fort. Auf der Suche nach besagter Kapelle. Janos hatte ihr geschrieben, dass es solch einen Raum geben würde. Und wahrhaftig brauchte sie nicht lange zu suchen, bis die Lettern "Kapelle" an einer Tür erschienen.
Maris schob die Kapuze ihres Umhanges vom Kopf und legte ihre schmalen Finger an den Türknauf. Kurz zögerte sie ehe sich die Finger fest darum legten und mit sachtem Druck sich die Türe öffnete. Der Geruch von abgebrannten Kerzen und Holz, mischte sich mit der frischen Brise des Flusses, an welchem die Viribus-Unitis im Hafen angelegt hatte.
Ihre von den dunklen Wimpern umkranzten Augen, mussten sich erst an das diffuse Licht gewöhnen. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen, und ein Gefühl von "Zuhause sein" überkam sie. Ja, egal wo und in welches Haus sie eintrat, dass zu Ehren des Allmächtigen errichtet wurde, es war immer wieder für sie wie ein heimkommen.
Unwillkürlich streifte ihre Hand über den Griff ihres Schwertes, und ihr Herzschlag setzte für den Bruchteil einer Sekunde aus. Verzeih mir Grundgütiger, murmelte sie. Sie, welche der Pacificus, der Friedensstifter per excellance war, betrat nun selbst mit einer Waffe eine Kapelle. Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und sie machte auf dem Absatz kehrt. Das Licht des Tages durchflutete die kleine Kapelle, als sie die Türe mit einem Ruck öffnete und wieder hinaustrat. Mit flinken Fingern löste sie den Verschluss des Gurtes und legte ihr Schwert ab. Rechts vorm Eingang zur Kapelle, lehnte sie jenes an die Plankenwand. Hier würde ihr niemand dieses Kleinod entwenden.
Noch einmal betrat sie nun die Kapelle, schloss die Türe hinter sich. Von außen konnte man dann nur noch gedämpfte Laute hören. Die Gebete einer Priesterin.

Janos macht gerade eine Runde durchs Schiff als er vor der Kapelle ein Schwert. Verdutzt lauscht er an der Tür und schmunzelt leicht. Die Bischöfin ist da, wie wunderbar. Leise um sie nicht zu stören öffnet er die Türe und geht bedacht hinein. Beobachtet still die Bischöfin beim Gebet und wartet bis sie ihn bemerkt, will er sie ja nicht erschrecken..

Ein sachter Windhauch ließ die Flamme der Kerze, die sie entzunden hatte, vor ihren Augen tanzen. Ihr Kopf hob sich und sie wandte den Blick gen Eingang. Ein aufblitzen in ihren Augen, gefolgt von einem Lächeln huschte über ihr Gesicht. Leise raschelte ihr Umhang, als sie sich von ihrer zuvor knienden Haltung erhob. Wahre Freude war in ihrer Stimme zu hören, welche gedämpft vordrang.
Seid gegrüsst werter Janos, welch´Freude Euch wiederzusehen, und eine noch größere Freud´ist mir der Grund unsres Wiedersehens.
Mittlerweile war sie bei ihm angelangt und hielt ihm ihre Hand zum Gruß entgegen.

Freundlich wird die Hand gedrückt zum Grusse und ein warmes lächeln trifft die Bischöfin.

Seid gegrüsst werte Maris, habt vielen Dank das ihr den Weg hierher auf euch genommen habt. Es ist mir eine grosse Freude das ihr Amy und mir diesen Wunsch erfüllt.

Glücklich lächelnd bei den Worten an seinen Engel und das bald bevorstehende blickt er weiter die Bischöfin an.

Habt ihr irgendwelche Wünsche, braucht ihr noch etwas. Darf es etwas zu trinken und essen sein?

Ein Strahlen erhellt die Kapelle und Janos erblickt sein Engelchen. Glücklich legt er seine Arme um sie und schmiegt sich an.

Hallo mein geliebtes Engelchen, schön das du hier bist.

Liebevoll lächelt Janos sie an.

Maris schüttelte verneinend den Kopf, als Janos fragte ob er ihr denn etwas anbieten könne. Nur einen Raum wo ich mich vielleicht umkleiden kann Herr Janos, meldete sie doch noch ein Begehr an.
Zwar war es dem Allmächtigen gleichgültig in welcher Gewandung sie den Segen spenden würde, doch half es ungemein sich in diese Rolle, die sie hier wieder einnahm, hinein zu fühlen. Wahrscheinlich würde dies sogar ihre letzte Handlung als Geistliche sein, und somit war diese Hochzeit auch für sie etwas ganz besonderes. Es war ein Abschied nehmen. Ein Abschied von einem Leben, dass es so für sie nicht mehr geben würde.

Unübersehbar begannen die Augen des Bräutigams zu strahlen, als seine Amysue die kleine Kapelle betrat.
Maris erwiderte die Begrüßung der Braut aufs herzlichste.
Ich würde vorschlagen, wir gönnen uns vor der Trauungszeremonie noch alle ein wenig Ruhe.
Ein Schmunzeln wischte sich über der Pfaffins Gesicht
Ich weiß, dass dies für Euch beide ein gar schwieriges Unterfangen sein wird, die letzten Stunden ruhig zu überbrücken.
Sanften Blickes sah sie die beiden Verliebten an
Seid Euch gewiss, wenn die Stundenkerze bis zur 8. Abenstunde abgebrannt ist, werde ich hier stehen und euch erwarten, und euch einen Abend bereiten der sich in eurer Erinnerung auf ewig eingraben wird.
Ihr Augenmerk legte sich nun wieder zu Janos
Wäret Ihr so gütig und würdet mir den Raum zeigen wo ich mich umkleiden kann?

Schon Früh war er heute zu Gange, musste doch die Kapelle wunderschön gerichtet werden. Liebevoll schmückt er die wenigen Bänke mit Blumen und füllt die Kerzenständer mit frischen Kerzen auf.



Ein kurzer Blick folgt noch in den Nebenraum der Kapelle, welcher für die Bischöfin gedacht ist. Zufrieden mit seiner Arbeit verlässt er die Kapelle wieder. Er hofft das die werte Bischöfin Maris mit allem zufrieden ist.

[[rpoff]]Da einige am RP Beteiligte nicht ganz Fit sind kann sein das sich RP über einige Tage zieht. Im RP bleiben wir bitte immer am heutigen Abend, den 19.03.1459 ... Danke für euer Verständnis[[rpon]]

Erwidert den Kuss voller Liebe und lauscht den Worten der werten Bischöfin. Nickt leicht und schmunzelt ein wenig dabei.

Ja die letzten Stunden sind schon etwas besonderes und der Abend wird noch schöner.

Vorsichtig löst er sich von seiner Liebsten und führt Maris mit einem leichten Wink zum Nebenraum der Kapelle ....

Hier könnt ihr euch umziehen und zur Ruhe kommen werte Maris, der Schiffsjunge steht zu eurer Verfügung wenn ihr etwas benötigt, so ruft einfach nach ihm.

Ein paar Kajüten weiter sind in der Zwischenzeit Tyz und Mary bei Amy. Die aufgeregte Freundin wird liebevoll umsorgt und ihr beim ankleiden und fertig machen geholfen.

Du wirst eine wunderschöne Braut sein, Süsse ...

Lächelnd beobachtet sie die Freundin und freut sich sehr für sie und ihren Vater ..

Lieb wird die Freundin zurück gedrückt und lächelnd angeschaut...

Aber du strahlst schöner wie die Sonne, schön das du so glücklich bist. Ein wenig Nervosität gehört wohl dazu, aber mach dir keine Sorgen ... ihr zwei seid für einander bestimmt.

Lächelnd hilft Tyz weiter Amy dabei das Kleid fertig anzuziehen und drückt sie dann sacht auf den Stuhl, damit ihr Mary und sie die Haare richten können ...

Mary drückt Amy sachte am Arm.

Amy du siehst wirklich bezaubernd aus und ich bin sicher, ihr werdet sehr glücklich miteinander sein, genauso wie schon jetzt.

Ich freu mich so, daß gerade du unseren Vater heiratest, eine bessere Frau hätte er nicht finden können und sowohl Tyz also auch ich sind sehr glücklich darüber, das weißt du.

Sie lächelt Amy herzlich und aufmunternd an, weiß sie doch genau, wie nervös auch sie damals war.

Während Tyz schon bekommen hatte die Haare von Amy zu kämmen, suchte Mary die Nadeln heraus und reichte sie an ihre Schwester weiter.

Sorgsam wurde das Schwert auf die Holzpritsche gelegt und sich kurz selbst auf selbige gesetzt. Sie zog den Einhänder aus der Scheide, ganz langsam, und betrachtete die Gravur.
ad mortem M-R war in den blankpolierten Stahl graviert. Was soviel hieß wie - Bis in den Tod Maris und Roibhert.
Ja, bis in den Tod würde sie ihrem Mann folgen.
Fast zärtlich glitten ihre Fingerspitzen über die Zeichen und ein Lächeln, dass von jener Liebe zeugte, die selbst den Tod noch überdauern würde, zeigte sich in ihrem Gesicht.
Lange saß sie so da. Dachte an das Brautpaar, zog Vergleiche zu der Liebe die sie zu ihrem Mann empfand, und wünschte dem Paar im Stillen dasselbe Wunder der ewiglich wachsenden Liebe, dass sie nun schon soviele Monde begleitete.
Ein Blick auf die Stundenkerze zeigte ihr, dass es Zeit wurde die Gewandung zu wechseln.
Aus der Satteltasche, die sie sich von dem Schiffsjungen bringen ließ, holte sie die sorgfältig zusammengelegten Kleidungsstücke.
Das Hemd, Beinlinge und Stiefel, wurden getauscht gegen die Soutane, das Cingulum und die Stola mit den Insignien der Bischöfin. Schwarzes Schuhwerk und das Barett rundeten das Erscheinungsbild ab.
Das lange dunkle Haar ließ sich nicht mehr so ohne weiteres unter das Barett schieben, so entschied sie es eben offen zu lassen.
So stand sie nun in der Kabine und Wehmut überkam sie, als sie ihren Abglanz ansah. Das letzte Mal, das allerletzte Mal dass ich dies tragen werde, murmelte sie und fühlte wie sich Tränen anbahnen wollten.
Hör auf Maris, es ist ein Tag der Freude, ärgerlich über sich selbst, wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen und die Wangen.
Um sich abzulenken machte sie sich auf nach der Braut zu sehen. Erfahrungsgemäß lagen bei Bräuten die Nerven gerne blank, und Maris dachte ihr ein wenig Mut zusprechen zu können.
So suchte sie erst nach dem Schiffsjungen, der sie hernach zu der Kajüte der Braut brachte.
Gedämpft vernahm sie Stimmen durch die geschlossene Türe.
Oh, Amysue hat schon Unterstützung....kurz überlegte sie, entschloss sich aber dann doch zaghaft anzuklopfen.
Sie würden ihr schon öffnen, wenn sie das klopfen vernehmen.

Tyz vernimmt ein Klopfen an der Tür und überlässt Amy kurz Mary und öffnet die Tür um davor die werte Bischöfin zu erblicken.

Guten Abend. Ihr müsst die werte Maris sein von der mein Vater so viel erzählt hat. Kommt doch herein...

Freundlich mit einem Schritt zur Seite um den Weg frei zu machen lächelt Tyz und schliesst hinter Maris die Türe wieder... zu gut kennt sie ihren Vater und weiss genau das er Nervös am Schiff umher geistern wird ...

Ein Augenpaar blickte ihr entgegen, dass dem von Janos so frappierend ähnlich war. Dies konnte nur seine Tochter sein. Jener rettender Engel, welche sich für sie und Roibhert stark gemacht hatte, als ihr Ruf gar arg mit Dreck beworfen wurde.
Ja, so ist es. Ich bin Maris, Maris Mercantus
Maris nickte ihr dankend zu, und trat ein. Sehr freundlich von Euch werte..., fragend sah sie die Andere an. Die Ähnlichkeit zu Herrn Janos ist so unverkennbar, dass ich annehme Ihr seid seine Tochter, die ehrenwerte Zollamtsleiterin?
Kurz schweiften ihre Graublauen ab und streiften die Braut und eine weitere Dame.
Mit einem Lächeln und einem Nicken begrüsste sie die beiden.

Kurz erschrickt Tyz, wo hatte sie ihre Manieren gelassen ...

Entschuldigt werte Maris, Tyz mein Name die jüngste Tochter von Janos ...

eine leichte Bewegung mit der Hand gen Mary ...

und das ist Mary, die ältere Tochter von Janos

Leicht schmunzelnd wird der Kopf wieder gen Maris gedreht ...

Die Braut denke ich kennt ihr ja. ... Habt vielen Dank das ihr euch den weiten Weg hierher auf euch genommen habt um meinem Vater diesen Wunsch zu erfüllen, es bedeutet ihm sehr viel.

Ein leichter Deut geht gen den freien Stuhl ...

Setzt euch doch bitte, darf es etwas zu trinken sein?

Die Mundwinkel schoben sich himmelwärts. Es ist mir eine Freude und Ehre zugleich Eure Bekanntschaft zu machen Tyz, und ebenso die Eure werte Mary.
Wie strahlend schön Amy ist, dachte sich Maris als sie so zu Mary und Amy sah
Die Liebe und das Glück scheint ihr durch alle Poren zu tropfen

Ihre Aufmerksamkeit wandte sich wieder Tyz zu
Bitte dankt mir nicht Tyz. Es ehrt mich, dass Euer geschätzter Herr Vater mich auserwählt hat, um den Segen für diese Liebe zu spenden. Und ganz ehrlich, diese Hochzeit ist auch für mich etwas Besonderes, ist sie doch das letzte Sakrament dass ich spende, bevor ich meine Soutane für immer ablege.

Gerne nahm sie die Aufforderung Platz zu nehmen wahr
Gegen einen Becher vergorenen Rebensaft oder Dünnbier hätte ich wahrlich nichts einzuwenden

Die Tür wird geöffnet und dem Schiffsjungen aufgetragen etwas vergorenen Rebensaft zu bringen, ehe sich Tyz wieder an Maris wendet ...

Oh, das ist aber schade das ihr in Zukunft keine Sakramente mehr spendet. Umso geehrter fühlen wir uns, hier dabei sein zu dürfen.

Als der Schiffsjunge mit den Bechern voller Rebensaft kommt verteilt Tyz jene und reicht auch vorsichtig Amy einen und lächelt die nervöse Braut liebevoll an...

Trink ein wenig, das tut den Nerven gut ...achte aber auf dein Kleid gut, es wär schade um dies wunderschöne Gewand ...

Ein Blick geht gen Mary die nun die Haare alle gebändigt und schmunzelt leise hauchend ... wunderschön ...

Tyz geht zu dem kleinen Beitisch und holt von dort die feine Halskette die sie heute für diesen besonderen Tag Amy ausborgt. Vorsichtig legt sie diese Amy um und lächelt ...

Sie steht dir wunderbar .... somit hätten wir etwas geborgtes, damit fehlt noch etwas Blaues und etwas Altes ...

Nachdem sie in den letzten Tagen noch mehr für Hochglanz gesorgt hatten und ihr Kapitän sie noch mehr als sonst auf jeden Fleck hingewiesen hatte, erstrahlte das Schiff im hellen Sonnenschein.

Janos, der heute wohl Furchen in die Schiffsplanken lief, war kaum ansprechbar. So nahm Ariane dem Schiffsjungen drei Gläser ab und ging mit Elias zu Janos und bot ihm lächelnd ein Glas an, was dieser automatisch annahm ohne zu sehen, was er hier trank. Ich denke, ein kleiner Trunk wird dir doch angenehm sein Janos? Sie lächelte Janos zu, der ihr in den letzten Wochen viel beigebracht hatte, viele Knoten hatte sie noch nicht gekannt und auf dem Schiff war eine richtige Gemeinschaft entstanden.

Doch heute war ein besonderer Tag und sie fühlte mit dem Brautpaar, sowohl was die Vorfreude als auch die Nervosität anbelangte.

Elias, du könntest mit Janos zum Heck des Schiffes gehen, wo ihr den Schiffsjungen beaufsichtigen könnt. schließlich soll später das Fest ungestört ablaufen. [i]Lächelnd beobachtet sie die beiden Männer, die sich auf dem Weg machten und um die Ecke verschwanden.

Janos der nervös umher streifte auf dem Schiff lächelt Ariane und Elias freundlich an und nimmt das Glas dankbar an und trinkt es in einem Zug leer.

Habt vielen Dank ihr lieben, ich werde schonmal in die Kapelle gehen und dort auf mein Engelchen warten und versuchen etwas Ruhe zu bekommen...

So begiebt er sich fertig gekleidet in die kleine Kapelle und geht dort ein wenig in sich kehrend hin und her auf die anderen wartend ...

Amy strahlte die Freundinnen an, als sie ihr Bild in der kleinen Scheibe betrachtete.

Bin das wirklich ich?
Ich erkenne mich kaum wieder.

Lieb umarmte sie die Freundinnen.
Danke für Eure Hilfe und dass ihr mich so lieb in Eure Familie aufgenommen habt,
ich hoffe, Euer Vertrauen niemals zu entäuschen.

Langsam erhob sie sich und ging vor Glück strahlend mit ihren Freundinnen langsam in die Kapelle.

Lächelnd wird die Freundin lieb gedrückt und nickend bestaunt ...

Jaaaa das bist duuu, wunderschön bist du, Paps wird umkippen bei deinem Anblick ...

Lachend wird Amy zur Kapelle geleitet und darauf gewartet das Maris sie hinein bittet ...